Von unserem Mitarbeiter
Hans Puckmann

Verlängerung der Eis-Saison beim Pokalturnier erfolgt ohne viele Teams aus der Region.
Rostock. Am kommenden Wochenende geht die Eishockey-Saison des Landeseissportverbandes Mecklenburg-Vorpommern zu Ende. Zum Abschluss findet in der Rostocker Eissporthalle das alljährliche Turnier um den LEV-Pokal statt.
Wie angekündigt werden allerdings die meisten in Malchow und Umgebung beheimateten Mannschaften das Turnier diesmal boykottieren. Bei den Absprachen auf der Termintagung hatten sich die Vereine für einen früheren Termin und einen anderen Austragungsort ausgesprochen.
Der LEV jedoch vergab das Turnier wieder nach Rostock und setzte es auf den 1. April an. Lediglich die Klinker Wikinger haben sich nach einer Mannschaftssitzung nun doch für die Teilnahme ausgesprochen, werden allerdings nicht mit ihrer stärksten Mannschaft anreisen. In den Pokalspielen über eine verkürzte Spielzeit sollen vor allem auch Nachwuchsakteure Wettkampfpraxis sammeln.
Zudem gibt es wieder ein Lebenszeichen vom REV Insel Usedom, der sich mangels einer ausreichenden Anzahl von Spielern vor geraumer Zeit aus dem Punktspielbetrieb zurückziehen musste. Da ihnen am kommenden Wochenende voraussichtlich acht Feldspieler zur Verfügung stehen, haben die Usedomer als Heringsdorfer Schamasen für das Pokalturnier gemeldet.
Komplettiert wird das Teilnehmerfeld bei diesem Pokalturnier immerhin von drei Rostocker Mannschaften, den Barrakudas, den Freibeutern und den Kodiaks. Jeder spielt einmal gegen Jeden, so dass insgesamt zehn Begegnungen auf dem Spielplan stehen. Die Spielzeit beträgt 30 Minuten und ist durchlaufend – lediglich während der letzten beiden Minuten wird die Uhr bei Unterbrechungen angehalten.
Spielplan des LEV-Pokal:
9 Uhr: Freibeuter–Wikinger, 9.40 Uhr: Barrakudas–Schamasen, 10.30 Uhr: Schamasen–Kodiaks, 11.10 Uhr: Barrakudas–Wikinger, 12.05 Uhr: Freibeuter–Schamasen, 12.45 Uhr: Barrakudas–Kodiaks, 13.40 Uhr: Schamasen–Wikinger, 14.20 Uhr: Freibeuter–Kodiaks, 15.15 Uhr: Wikinger–Kodiaks, 15.55 Uhr: Freibeuter–Barrakudas

Quelle: Nordkurier Artikel vom 30.03.2012