Wölfe-Protest wird abgewiesen
Malchow. Mit einem Favoritensieg ist die Eishockey-Ostseeliga nach der Weihnachtspause fortgesetzt worden. Durch Treffer von Robin Kühn (5), Stefan Rentz (3), Robert Benz (2), Joachim Stein (2), Sebastian Wöhlke, Hannes Zimmermann, Steffen Tschierschke, Max Braun und Tilo Behrens feierten die Malchower Wölfe einen klaren 17:3 (4:0,5:1,8:2) Erfolg über die Neubrandenburg Blizzards. Die Tore für die Blizzards erzielten Uli Stüber, Bernd Weber und Christian Engel.
Eine negative Nachricht hingegen wurde den Wölfen vom Rostocker Ligenleiter Axel Götz übermittelt, denn der Protest gegen die 1:7-Niederlage aus dem Spiel gegen Tabellenführer Rostock Barrakudas wurde abgewiesen. In dieser Partie hatten die Rostocker mit Peter Sponholz einen Stammspieler aus der Oberliga-Mannschaft der Rostock Piranhas eingesetzt, der nicht spielberechtigt gewesen wäre. Der Ligenleiter jedoch, der pikanterweise zugleich als Spieler bei den Rostocker Barrakudas aktiv ist, hatte Peter Sponholz mit einer Sondergenehmigung ausgestattet. Über diese Regelung waren die anderen Vereine nicht informiert worden. Die Malchower Wölfe haben nun keine Chance mehr, in den Titelkampf einzugreifen.
Die Ostseeliga wird am 21. und 22. Januar fortgesetzt. Am Sonnabend (21.1.) ab 18 Uhr kommt es in der Malchower Eishalle zum Duell zwischen den Rostocker Kodiaks und den Rostock Barrakudas. Am Sonntag (22.1.) ab 18.30 Uhr steigt an gleicher Stelle dann das Derby zwischen den Malchower Wölfen und den Klinker Wikingern.(DH)
Quelle: Nordkurier Artikel vom 11.01.2012