Artikel vom 02.03.2010

 

Rostock (hp). Die Klinker Wikinger haben ihr erstes Ziel erreicht und stehen im Play-off-Finale der Eishockey-Hanse-Liga. In den Halbfinalspielen bezwangen sie die Rostocker Freibeuter am Ende zwar deutlich mit 11:5 beziehungsweise 10:0 Toren, doch beide Begegnungen waren lange hart umkämpft. Die Entscheidung über den Endspielgegner fällt am kommenden Sonntag im Rückspiel zwischen den Timmendorfer Eisenten und den Celler Oilers, in das die Oilers einen 2:1 Hinspielsieg mitnehmen. Das erste Drittel in Malchow verlief zunächst noch nicht nach dem Geschmack der Wikinger, die nur schwer ins Spiel fanden und sehr unkonzentriert zu Werke gingen. Das wurde vor allem im Ãœberzahlspiel deutlich, denn sowohl den Gegentreffer zum 1:2 als auch das 2:4 nur fünf Sekunden vor der ersten Pausensirene kassierten die Klinker bei eigenem Powerplay. ychologisch ungünstigen Konstellation kamen die Wikinger wie verwandelt auf das Eis zurück und nahmen nun das Zepter in die Hand. Im Mitteldrittel mussten sie nur noch bei eigener Unterzahl einen Gegentreffer hinnehmen und gingen mit einer knappen 6:5-Führung in das letzte Drittel, das weiterhin sehr lange spannend blieb. Bis fünf Minuten vor dem Ende der Partie fielen keine weiteren Treffer und noch deutete nichts auf einen klaren Erfolg der Wikinger hin. Erst der Doppelschlag in der 56. Minute durch Christian Schulz und Neuzugang Frank Martin konnte den Widerstand der Freibeuter brechen. Dass anschließend noch drei weitere Tore fielen, war für die Ausgangsposition am nächsten Tag allerdings unerheblich, da nur die Anzahl der Siege zählen. xander Thiel hervorheben, der sich als Mann der ganz wichtigen Treffer erwies. Damit hat sich die taktische Umstellung ausgezahlt.” Immerhin fünf der zehn Wikinger-Treffer in Rostock markierte der gelernte Verteidiger – diesmal als Stürmer.

Trotz dieser auch ps

 

 

 

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