MSV II: 

Wie erhofft konnte das Team um Trainer Uwe Kleemann seine Serie fortsetzen und aus den PSV Röbel II zu Hause deutlich mit 6:1 Toren bezwingen. Im Verlauf der ersten Halbzeit, sah es aber lange nicht danach aus.

Die Mannschaft tat sich schwer mit dem Gast aus Röbel, der nur mit 10 Spielern angereist war und sehr defensiv stand. Erst als Borries energisch auf der rechten Seite in Richtung Strafraum abzog und seinen Gegenspieler einfach stehen ließ, konnte Beckmann die gute Flanke zu 1:0 einköpfen.

Wer nun dachte, das damit alles seinen gewohnten Gang gehen würde sah sich getäuscht. Auch in der Folgezeit blieb das Spiel des MSV II zerfahren und ungenau, sodass der Gast aus Röbel immer wieder klären konnte. Kurz vor der Paus gelang dem PSV Röbel aus einer Standardsituation (direkt verwandelter Freistoß) sogar der 1:1 Ausgleich. So ging es dann auch in die Kabinen.

In der zweiten Halbzeit war der MSV II dann besser auf den defensiv weiterspielenden Gast eingestellt, und konnte in der Folgezeit durch Tore von Hennings (2x), Beckmann (1), Hardt (1) und Schenck (1) das Ergebnis auf 6:1 erhöhen.Am kommenden Wochenende ist das Team im letzten Spiel der Hinrunde zu Gast beim Tabellenführer ESV Lok Neustrelitz. Eine deutliche Steigerung wird dort von Nöten sein um den Gastgeber in Bedrängnis bringen zu können.

MSV I: 

Das Team von Trainer Frank Seidel war am Sonntag Gast bei der SG Zepkow. Die Spieler erinnerten sich noch gut an die Pokalschlappe gegen die zweite Mannschaft des Gastgebers und waren auf Wiedergutmacheung aus.

Von beginn an spielte die Mannschaft um Kapitän Schröder konzentriert und erarbeitete sich gute Torchancen. Zwei davon konnte jeweils Karsten Schröder zum 1:0 und 2:0 nutzen und den MSV I zu diesem Zeitpunkt verdient in Führung bringen. Leider blieben weitere gute Möglichkeiten ungenutzt (Kopfball Bahlke aus 3mm aufs Tor). Der Gastgeber hätte sich zu diesem Zeitpunkt nicht beschweren können wenn er 0:4 in Rückstand gelegen hätte. So ging es mit dieser 2:0 Führung für den MSV I in die Kabine.

Auch in der zweiten Hälfte spielte der MSV I weiter konzentriert und erarbeitete sich weitere Tormöglichkeiten, die allesamt ungenutzt blieben. So kam es dann wie es kommen musste. Der Gastgeber wurde im Verlauf der 2. Halbzeit immer stärker und erzielte folgerichtig dann auch den Anschlusstreffer, unter Mithilfe des sonst gut pfeifenden Schiedsrichters Erdmann, der ein mehr als deutliches Abseits des Torschützen übersah. Dies setzte beim Gastgeber weitere Kräfte frei und so kam dieser dann auch am Ende verdient zum 2:2 Ausgleichstreffer.

Abschließend muss man sagen, dass sich das Team um Trainer Frank Seidel selbst um den verdienten Lohn gebracht hat, weil es eine Vielzahl guter Möglichkeiten nicht nutzen konnte. An diesem Manko wird wohl in nächster Zeit gearbeitet werden müssen.